PROJEKT

Das MOMENTUM-Projektkonsortium zielt darauf ab, die soziale Eingliederung Zugewanderter zu verbessern sowie Kompetenzen von Beschäftigten in der Erwachsenenbildung zu erweitern und zu stärken. Hierzu wird das Konsortium Aktivitäten ausarbeiten und umsetzen, die der Integration von Migrantinnen und Migranten, Geflüchteten, Asylsuchenden und generell Menschen in prekären Lebenssituationen, die beispielsweise von Armut bedroht sind, dienen und zu besser ausgebildete Inklusions-Beratenden führen.

Die soziale Eingliederung der Individuen der vorgenannten Zielgruppen ist ein gesamtgesellschaftlicher Prozess, der das friedliche Zusammenleben zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen zum Ziel hat. Wichtige Voraussetzungen für das Erreichen dieses Ziels sind ein gegenseitiges Verständnis und die Offenheit zwischen der einheimischen und der zugewanderten Bevölkerung. Soziale Integration bedeutet für die in Europa lebenden Bevölkerungsgruppen, dass sie am öffentlichen Leben teilhaben. Eine Studie von Eurostat hat gezeigt, dass in meisten Europäischen Staaten etwa 20 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund aufweist. Bezogen auf das soziale Zusammenleben bedeutet Eingliederung, dass kulturell und anderweitig verschiedene Personen und Gruppen einer Gesellschaft gleichberechtigt zusammenleben. Integration erfolgt sehr unterschiedlich und hängt nicht zuletzt von den politischen, sozio-ökonomischen, kulturellen oder religiösen Dimensionen der Zugewanderten ab.

Im Fokus dieses Projekts steht daher der Transfer, die Erprobung und die Adaptierung der "Good practise"-Instrumente zur Förderung von Inklusion:

  1. Ausarbeitung und Transfer des „Integrationsparcours“
  2. Erstellung und Verbreitung des Brettspiels „Diversonopoly“
  3. Ausbildung von acht „Inklusions- und Diversitymanagern“


im Rahmen von Trainings während der Projekt-Treffen und Online-Seminaren sowie gegenseitige Beratung während der Projektlaufzeit.

    Die Projektpartner verwenden hierzu insbesondere folgende Kanäle:
  • Präsentation des Projekts in verschiedenen projektinternen und externen Experten-Workshops
  • Ausarbeitung von zwei Projektnewslettern während der Projektlaufzeit
  • Verbreitung der Projektergebnisse auf einer eigenen Projektwebseite
  • Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Artikeln in Fachzeitschriften
  • Aktivitäten auf Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter oder LinkedIn
  • Nutzung der European Projects Results Platform und EPALE
  • Produktion von projektbezogenen Flyern und Plakaten
  • Durchführung von vier Online-Seminaren zur Beratung von Personal und Freiwilligen
  • Aufbau eines transnationalen Experten-Netzwerks
  • Organisation von vier transnationalen Partnertreffen unter Einbeziehung externer Expertinnen und Experten
  • Ausstellung eines Zertifikats als „Inklusions- und Diversitymanager“ für Absolvierende der grenzüberschreitenden Qualifizierung über 60 Stunden